Die digitale Revolution in der metallverarbeitenden Industrie

Die metallverarbeitende Industrie ist, wie jede andere Branche auch, dem Wandel unterworfen. Das liegt nicht zuletzt an der Digitalisierung von Systemen und Prozessen. Aber auch wegen der zunehmenden Komplexität der Anwendungen und Verarbeitungsmethoden.

Der Übergang von 2D- zu 3D-Anfragen und von der Einzelteilproduktion zu kompletten Baugruppen stellt höhere Anforderungen an unsere Mitarbeiter, Systeme und Prozesse, als die überwiegend datengesteuerten ERP-Systeme manchmal bewältigen können.

Um der Nachfrage nach Just-in-Time-Produktion und -Lieferung gerecht zu werden und um gegenüber 3D-Hubs, Laser-Hubs und beispielsweise Fractory wettbewerbsfähig zu bleiben, muss die metallverarbeitende Industrie mit der Zeit gehen.

Denn es heißt „Digitalisieren oder untergehen“! Die digitale Revolution in der metallverarbeitenden Industrie ist in vollem Gange.

Digitalisieren oder untergehen Quotation Factory

Interne Workflow-Automatisierung beginnt mit dem Angebotsprozess

Immer mehr Unternehmen der metallverarbeitenden Industrie stellen fest, dass die Bearbeitung von Angebotsanfragen zu arbeitsintensiv ist. Und dabei ist eine tagelange Schätzung und erneute Überprüfung ist noch keine Garantie für den Auftrag.

Einige haben aus diesem Grund den Service als Geschäftsmodell integriert. Mit anderen Worten: Sie lassen den Kunden für das benötigte Fachwissen und damit für das Angebot bezahlen. Bei einem Angebot geht es um viel mehr als nur um den Preis und das Lieferdatum.

Denn ein Angebot umfasst viel mehr! Etwas, das nur wenige bestehende datengesteuerte ERP-Systeme bewältigen können.

Aufgrund der Komplexität einiger Metallbearbeitungen und Baugruppen ist bei der Erstellung eines Angebots viel Handarbeit durch qualifizierte Mitarbeiter erforderlich. Diese Abhängigkeit von einigen wenigen hochqualifizierten Mitarbeitern, macht diesen Prozess kostspielig und zeitaufwendig.

Die Komplexität der Metallverarbeitung nimmt durch die zunehmende Integration der Lieferketten zu.

Im Rahmen der digitalen Revolution in der Metallverarbeitung spielt die Integration der Lieferkette ebenfalls eine wichtige Rolle. Dies bedeutet zum einen die Integration von Prozessen und Verarbeitungstechniken der Lieferanten und zum anderen die Integration von Kundenbedürfnissen durch z.B. ein Kundenportal.

In dieser Zeit ist die Integration interner und externer Arbeitsabläufe und geschäftskritischer Informationen erforderlich, die zur Erstellung individueller Angebote genutzt werden können. Etwas, das technisch schon seit langem möglich ist, aber selten genutzt wird.

Die Unternehmen müssen die Komplexität des Angebotsprozesses aus Gründen der Zeitersparnis, der Effizienz, der Konsistenz und der Wettbewerbsfähigkeit durch den Einsatz von Automatisierung vereinfachen.

Der Engpass bei der Angebotserstellung ist das ERP-System

Seit Jahren profitieren die Mitarbeiter, die Produktion und die Montage von implementierten ERP-Systemen. Indem man die gewünschten Daten leichter zur Verfügung hat und den Produktions- oder Montageprozess automatisiert steuert, kann man einen enormen Zeit- und Effizienzgewinn erzielen.

Leider wird der Fortschritt immer wieder von neuen Erkenntnissen und neuen Errungenschaften überflügelt. ERP-Systeme wurden in den 1990er Jahren für die unternehmensweite Prozessoptimierung konzipiert, stoßen aber inzwischen an ihre Grenzen. Dies ist auf die Konzentration auf statische Prozesse zurückzuführen.

ERP-Systeme sind ideal geeignet, um Standardprozesse zu rationalisieren. Viel mehr Probleme haben sie mit Ausnahmen und Metadaten. Sie sind sozusagen allergisch gegen Variablen, weil sie dafür nicht vorgesehen sind.

Damit stoßen ERP-Systeme aufgrund der zunehmenden Komplexität der Metallbearbeitung an ihre Grenzen. Das kann der durchschnittliche Metallarbeiter oft bestätigen.

Die Cloud bietet Lösungen für die digitale Revolution der Metallbearbeitung

Dank der Cloud müssen wir die bestehenden (ERP-)Systeme nicht intelligenter machen, als sie eigentlich sind. Das ist zwar möglich, führt aber oft zu zusätzlichen Problemen. Schließlich kann man einen Schiffscontainer nicht einfach in ein Schnellboot verwandeln.

Die Cloud ermöglicht es uns, bestehende (ERP-)Systeme mit Intelligenz auszustatten, ohne bestehende Prozesse und Arbeitsabläufe zu beeinträchtigen.

Dies kann durch die Arbeit mit so genannten „digital twins“ erreicht werden. Geschäftskritische Informationen werden dabei sowohl in der Cloud als auch im (ERP-)System gespeichert, woraufhin sowohl zusätzliche Informationen als auch neue Erkenntnisse hinzugefügt und genutzt werden können.

Dadurch hat die Software in der Cloud Zugang zu Informationen über Maschinen, Schätzer, Nester, Benutzer, Kalkulatoren und vieles mehr, sowohl von ihrem eigenen Unternehmen als auch von anderen Unternehmen innerhalb der Kette. Dies ist der NEXT STEP, wenn es um die digitale Revolution in der metallverarbeitenden Industrie geht, denn plötzlich sind nie dagewesene Möglichkeiten in Reichweite.

Die Zukunft der metallverarbeitenden Industrie

Die Zukunft der metallverarbeitenden Industrie und die Existenz der heutigen Akteure wird zum Teil von den Anwendungen bestimmt, die durch Software in der Cloud ermöglicht werden.

Stellen Sie sich vor, Sie könnten alles, was Sie in einem beliebigen CAD-Paket gezeichnet haben, mit einem Tastendruck hochladen und es würde automatisch detaillierte Komponenten und komplizierte Baugruppen-Workflows erzeugen.

Und nicht nur das, denn Preiskalkulationen und Materialvorschläge werden automatisch auf Basis von Daten aus eigenen Systemen und angeschlossenen Partnern erstellt. Sofort gibt es einen Einblick in den BoM und BoL, und nach einigen Anpassungen – z. B. der gewünschten Marge oder Lieferzeit – wird ein maßgeschneidertes Angebot erstellt.

Man kann sogar noch einen Schritt weiter gehen, indem durch die Blockchain-Technologie bestimmte zertifizierte Materialien oder Verarbeitungstechniken garantiert werden und mit neuronalen Netzen Preisschätzungen anhand von Nachfrage, Angebot und möglichem Wettbewerb geprüft werden.

Dank dieser Art von Software in der Cloud kann die Vorlaufzeit eines Angebots für die Metallbearbeitung von mehreren Tagen auf Minuten oder ein paar Stunden reduziert werden. Außerdem sind die Angebote kohärenter, enthalten weniger Fehler und sind nicht mehr von der im Unternehmen sonst für die Angebotserstellung zuständigen Person abhängig.

Auch die interne Produktions- und Verarbeitungsabteilung und die der angeschlossenen Partner werden von dieser Art von Software in der Cloud enorm profitieren. Die Prozesse werden genauer gesteuert und das Fehlerrisiko wird erheblich reduziert.

Der Beitrag der Quotation Factory zur Digitalisierung in der Metallindustrie

Diese ideale Welt scheint noch in weiter Ferne zu liegen, aber sie existiert bereits heute. Die Vision der Quotation Factory ist, dass Metallfacharbeiter ihre Talente nur dann einsetzen müssen, wenn es um sehr komplexe Metallproduktionen oder -baugruppen geht. Das heißt, die Ausnahmen. Diejenigen Angebote die nicht die Mehrheit Ihrer Aufträge darstellt oder aufgrund anderer Faktoren dafür bestimmtes Personal zuständig ist.

Unsere Mission ist es, zur Digitalisierung der Metallindustrie beizutragen, indem wir die Komplexität von Angeboten für die Metallbearbeitung und den Produktionsfluss dank einer Software in der Cloud vereinfachen.

Erschwinglich für alle, deshalb haben wir die Quotation Factory entwickelt. Angebotssoftware in der Cloud.

Lassen Sie uns die Angebotserstellung vereinfachen.